Schiff schafft Schiene: Stena Line kombiniert nachhaltig

Schiff schafft Schiene: Stena Line kombiniert nachhaltig

Mit der steigenden Nachfrage nach verlässlichen Transportlösungen über Landesgrenzen hinweg wächst auch der Bedarf an nachhaltigen Konzepten. Stena Line begegnet der Entwicklung proaktiv und baut ihr Angebot an kombinierten Verkehrslösungen im Hinterland der Abfahrtshäfen weiter aus. Auch in der Projektladung bietet Stena Line maßgeschneiderte Lösungen für den Schienenverkehr.

In enger Zusammenarbeit mit dem luxembourgischen Zuganbieter CFL multimodal und dem Logistikunternehmen LKW Walter betreibt Stena Line bereits seit einigen Jahren Kombi-Züge zwischen Bettembourg und den deutschen Häfen Kiel und Rostock. Letztere Verbindung wird nun ausgebaut und um die Antenne Lyon, und im weiteren Verlauf bis Barcelona verlängert. Damit haben Frachtkunden von Stena Line die Möglichkeit, ihre nichtkranbaren oder intermodalen Trailer oder Container von Spanien über die Route Rostock-Trelleborg bis nach Oslo oder Eskilstuna aus einer Hand zu buchen.
„Neben kürzeren Lead-Zeiten reduziert die Kombilösung den CO2-Ausstoß pro transportierter Einheit um 1,75 Tonnen – ein immer wichtiger werdendes Argument für die Schiene-Schiff-Kombination. Wir fahren diese Züge mit drei Rundläufen pro Woche. Dank der guten und langen Zusammenarbeit mit unseren Partnerunternehmen sind die Abläufeeingespielt, was sich auch in einer größeren Nachfrage  seitens der Kunden widerspiegelt“, freut sich Katrin Verner, Freight Commercial Manager von Stena Line.

Auch im Projektladungssegment kann Stena Line auf der Route Rostock-Trelleborg dank ihrer Eisenbahnfähren starke Transportlösungen mit Schienenbezug anbieten. So hat die Reederei jüngst erfolgreich einen Zugneubau aus Berlin mit der Fähre bis nach Schweden verschifft. Ein komplexes Projekt, das höchste Aufmerksamkeit von allen Beteiligten verlangte: „So eine Lok auf unsere Fähre zu verladen ist Milimeterarbeit und erfordert ein gutes Auge und eine ruhige Hand. Es macht mich stolz, dass unsere Experten im Team auch solche herausfordernden Projekte mit Freude und Motivation zum Erfolg bringen, denn es zeigt, dass den Wünschen unserer Frachtkunden eigentlich keine Grenzen gesetzt sind. Natürlich profitieren wir auch hier von unseren starken Partnern vor Ort, sowohl auf deutscher als auch auf schwedischer Seite“, sagt Mikko Juelich, Trade Director und Geschäftsführer Stena Line GmbH.

Der Fähr- und Ro/Ro-Frachtverkehr und insbesondere der intermodale Hinterlandverkehr mit zweistelligen Wachstumsraten haben in den letzten Jahren in Rostock trotz Corona eine sehr gute Entwicklung genommen. Voraussetzung für eine anhaltend gute Entwicklung auch in Zukunft sind neue Zugprodukte, aber auch weitere Netzverdichtungen über bestehende Zieldestinationen. Erfreut nimmt ROSTOCK PORT daher die zusätzlichen Anschlussmöglichkeiten nach Südfrankreich (Lyon) und Spanien (Barcelona) zur Kenntnis. „ROSTOCK PORT ist Stena Line und CFL sehr dankbar, sowohl für den in den letzten Jahren entwickelten Zug nach Bettembourg als auch die neuen Weitertransportmöglichkeiten Richtung Südfrankreich und Iberische Halbinsel, die das Hinterland des Hafens entscheidend erweitern“, sagt ROSTOCK PORT-Geschäftsführer Dr. Gernot Tesch.

Weitere Informationen: www.stenaline.de 
Pressekontakt:
Martin Wahl
Tel: +49 (0)175 726 82 36
Mail: martin.wahl@StenaLine.com
Tim Kötting
Tel: +49 (0)162 203 99 07
Mail: tk@ehrenbergsoerensen.com


Über Stena Line
Stena Line ist eines der führenden europäischen Fährunternehmen mit 37 Schiffen und 18
Strecken in Nordeuropa. Stena Line ist ein wichtiger Bestandteil des europäischen
Logistiknetzwerks und entwickelt neue intermodale Frachtlösungen, indem der Transport
auf Schiene, Straße und See kombiniert wird. Mit ihrem umfangreichen Passagierbetrieb
spielt Stena Line auch eine wichtige Rolle für den Tourismus in Europa. Das Unternehmen
befindet sich in Familienbesitz, wurde 1962 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Göteborg.
Stena Line hat 4.300 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von 1,4 Milliarden Euro. In
Deutschland operiert Stena Line von drei Häfen und zwei Standorten aus, dem Hauptsitz der
Stena Line GmbH & Co. KG in Hamburg sowie dem Büro in Rostock.
www.StenaLine.de